Ein kleines Kind
stößt sich am Tisch. Es weint. Die Mama will es trösten und
meint: "Der böse Tisch!" So oder so ähnlich fängt eine
Erziehung an, die es begünstigt, die Verantwortung für Ungeschicklichkeit
an die Umgebung abzugeben. Dabei haben doch im wesentlichen nur pysikalische
Gesetze gewirkt.
Dieses Beispiel ist sehr banal, schon fast peinlich, aber ist es nicht auch
schon peinlich, wenn eine erwachsene Frau bei Brustkrebs sich ebenfalls als
hilfloses Opfer sieht und die Gründe dafür überall sucht, nur
nicht bei sich selbst? Dabei ist die Realitätslage doch offensichtlich
so, daß sie selbst den Brustkrebs produziert, niemand anders, denn sie
ist die Trägerin der Krankheit. Von daher gesehen ist der Krankheitsbegriff
auch wenig hilfreich, lenkt er doch von der Tatsache ab, daß es keine
Krankheiten - diese Sichtweise hatten auch schon die Begründer der Heidelberger
Schule, der Psychosomatik in Deutschland.
Ist es nicht viel sinnvoller, den kranken Menschen aus seiner Opferrolle herauszuholen
und ihn zum Täter zu machen? Wenn er schon für seine Krankheit zuständig
ist, ist er auch für seine Gesundheit zuständig und kann sich selbst
gesund machen. Dabei geht es nicht darum, ihn schuldig zu sprechen und ihn alleine
zu lassen, sondern ihm Mut zu machen, sein eigenes Leben selbst in die Hand
zu nehmen - vielleicht symbolisch gesprochen den Tisch ein wenig zur Seite zu
rücken, damit frau sich nicht dauernd daran stößt. Immer wieder
gibt es Frauen, die nach einem Vortrag zu mir kommen und mir freudestrahlend
mitteilen, daß sie sich auch ohne Synergetik Therapie von ihrem Brustkrebs
geheilt hätten, sie hätten einfach ihre Beziehung beendet usw.
Natürlich hat
es sich schonm herumgesprochen, daß Brustkrebs auf der rechten Seite etwas
mit Partnerschaftskonflikten zu tun hat, aber das Thema Partnerschaft läßt
sich auf Dauer schlecht vermeiden - so wie das Leben selbst. Es ist eine einfache
Tatsache, die sogar mittlerweise wissenschaftlich nachgewiesen wurde, das der
Hauptrisikofaktor bei einer Krankheitsentstehung das Leben selbst ist, denn
dieses hat auf den Krankheitsträger eingewirkt. Diese Einwirkungen haben
Spuren hinterlassen und diese korrespondieren mit den dabei auftretenden Symptomen.
Einfach ausgedrückt heißt dies, jede Brustkrebsklientin soll bei
sich selbst nachschauen, was in ihr arbeitet und dies auch dort verändern.
Dieser einfache Zusammenhang hat schon vor einigen Jahrzehnten Detlefsen
in seinem Buch "Schicksal als Chance" formuliert, in dem er
auf die Funktion einer Warnlampe an einem Kühlschrank hinwies. Kein Techniker
käme auf die Idee, die rote Birne einfach nur herauszudrehen, um zu sagen,
jetzt ist er wieder heil, die Birne brennt ja nicht mehr. doch in der männlich
orientierten Symptomvernichtungssichtweise werden massenweise Brüste abgeschnitten
- über 25.000 pro Jahr in Deutschland und die Frauen mit ihren Problemen
alleine gelassen. Da kann man nur fragen, warum lassen Frauen dies mit sich
machen?
Es wird Zeit für
eine weiblich orientierte Sichtweise der Heilung, die eine Hinterfragung mit
einbezieht. Spätestens, nachdem ein gewisser Arzt Zusammenhänge zwischen
Partnerschaftskonflikten - rechte Brusteseite - und Kinderkonflikten - linke
Brustseite - aufgedeckt hatte, gehörte dieser Zusammenhang konkret untersucht,
damit nicht der Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung auftaucht.
1991 machte die new Yorker Künstlerin Matuschka ein Selbstportrait
von sich, nachdem ihr die rechte Brust amputiert wurde: Das Bild ging um die
Welt und damit das Thema. Dieser mutige Schritt half vielen Frauen, denn ein
Tabu war gebrochen. Jetzt vor kurzem, billigte ihr ein Gericht knapp 4 Millionen
Schadensersatz zu, weil neue medizinische Gutachten bewiesen, daß ihre
Operation in dieser Radikalität nicht nötig gewesen wäre. Das
nötige Fachwissen sei auch vor acht Jahren schon bekannt gewesen.
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Ultraschallbild mit einen Knoten in der linken Brust einer Klientin | Nach 6 Synergetik Sitzungen kann der behandelnde Arzt den Knoten nicht mehr finden |
Das Leben hinterläßt Spuren - aber es müssen keine Narben werden.
Eine bekannte Wissenschaftszeitschrift schreibt in ihrer aktuellen Märzausgabe:
"Belastende Lebensereignisse können keinen Krebs auslösen."
Der Autor bezieht sich dabei auf ein Zitat vor eineinhalb Jahren in dem renommierten
Britisch Medical Journal. Dort stand allerdings nur: "Es gibt keine
guten Belege für eine Beziehung zwischen belastetenden Lebensereignissen
und Krebs".
Dies
könnte auch heißen, daß dieser Zusammenhang nicht gut oder
gar nicht untersucht wurde. Anscheinend hat immer noch niemand Interesse dies
herauszufinden - man geht ja auch nicht zum Metzger, um ihn nach dem Vorteil
der vegetarischen Lebensweise zu fragen. Es wird Zeit, daß die Betroffenen
sich selbst um ihre Belange kümmern. So zeigen 55 Synergetik Therapeutinnen
mit ihrer Brustkrebs-Studie neue Wege auf, die beispielhaft sein können:
Selbstheilung bei Brustkrebs - Wir wollen es wissen!
Eine 50jährige Klientin erzählt, daß sie vor kurzem eine Milchdrüsenentzündung
in der linken Brust hatte. Nach der ärztlichen Untersuchung (Mammografie)
bekam sie für kurze Zeit Penicillin, welches sie, aufgrund allergischer
Reaktionen, wieder absetzte. Bei der Nachuntersuchung wurden "Partikelreste"
in der Brust festgestellt. Diese operativ entfernen zu lassen, lehnte die Klinetin
ab - sie hatte Angst, mit der Brustentzündung in die "Brustkrebsmaschinerie"
zu geraten.
In der ersten Sitzung
kann der dahinterliegende Konflikt sehr schnell aufgedeckt werden. Ihre hilflose,
alte, kranke Mutter, die sie schon seit einiger Zeit wie ein eigenes Kind umsorgt,
hatte sie nicht mehr erkannt uns sich sogar von ihr abgewandt. In den inneren
Bildern nimmt sie weinend von ihrer inneren Mutter Abschied. Als innerer Helfer
taucht ihr Sohn auf: "Er nimmt mich bei der Hand und wir verlassen den
Raum."
Eine andere Klientin meldete sich kurzfristig, da sie große, schmerzhafte
Knoten in beiden Brüsten hatte, die operativ entfernt werden sollten. Sie
selbst war gegen diesen Schritt. In fünf Einzelsitzungen arbeitet sie an
ihrer Beziehung zur Mutter und zum Vater, sowie zu früheren Partnern. Anschließend
wurde sie von zwei Heilpraktikern untersucht, die ihrer eigenen Beobachtungen
bestätigten - Die Knoten waren sehr klein und beweglich geworden ....
Ein beeindruckendes
Beispiel: ... Innerhalb von zwei Tagen wächst dieser große Knoten
in der linken Brust der Klientin. Der Professor will die Brust abnehmen. Die
Klientin aber nutzt die kurze Zeit bis zum OP-Termin zur Selbstheilung und läßt
sich von Brigitte Schiechel (Synergetik-Therapeutin, d. Red.) mit sechs Synergetik-Therapie-Sitzungen
helfen, den Hintergrund selbst aufzulösen. Dazu mußte es einen konkreten
Auslöser mit dem Thema "Kind" geben, der so schnell arbeitete
und den Knoten produzierte. Dieser war leicht zu finden und der wirkende Kontext
in der Innenwelt wurde verändert.
Der Professor in der Klinik staunte nicht schlecht, als er den Knoten per Ultraschallbild
nicht mehr finden konnte. ... Er interessierte sich für die Synergetik
Therapie und lädt Brigitte Schiechel zur Zusammenarbeit ein... Dieses Beispiel
zeigt sehr schön auf, daß es oft eine letzte Chacne in letzter Minute
gibt und das man nicht dem Schicksal hilflos ausgeliefert ist. Denn Schicksal
bedeutet, die eigene Verantwortung verleugnen, sich selbt zum Opfer machen und
die Verantwortung an Anderer abzugeben. Natürlich muß man immer die
Konsequenzen tragen, so oder so.
Die Sichtweise, Symptome zu bekämpfen, ist weit verbreitet, doch jeder
gute Arzt weiß, daß man damit nicht die Ursache des Krebses auflöst.
Und jeder ist halt selbst für seine Seele zuständig. Schön, daß
es dann Menschen wie Brigitte Schiechel gibt, die mutig genug sind, eine Klientin
sofort in ihre tiefsten Tiefen zu begleiten, obwohl sie sich selbt noch in der
Grundausbildung befindet.
Es zählt immer authentischer persönlicher Einsatz und ein mutiges Herz. Das "Dankeschön" kann nicht schöner ausfallen, wenn dann dieses Ergebnis als Geschenk dabei herauskommt: ein Mensch erhält zu seiner seelischen Heilung noch seine körperliche Unversehrtheit.